08. Oktober, 2024

Technologie

Steve Jobs: Der Visionär, der keine Nummernschilder mochte

Steve Jobs: Der Visionär, der keine Nummernschilder mochte

Steve Jobs war nicht nur als ehemaliger CEO und Mitbegründer von Apple ein prägender Geist der Technologiewelt, sondern auch privat ein Mann eigenwilliger Gewohnheiten. Sein außergewöhnlicher Führungsstil und seine visionären Produkte prägten die letzten Jahrzehnte – genauso wie seine Aversion gegen Nummernschilder. Über Jahre hinweg pflegte Jobs die Angewohnheit, alle sechs Monate sein Auto gegen ein identisches Modell auszutauschen. So kaufte er sich regelmäßig einen schwarzen Porsche 911, um diesen bereits nach einem halben Jahr gegen den nächsten Porsche 911 in derselben Farbe zu wechseln. Später entschied er sich dann für den Mercedes-Benz SL55. Diese Fahrzeugwechseltaktik hatte ihren Ursprung in Jobs' Abneigung gegenüber Nummernschildern. In Kalifornien war es nämlich möglich, bis zu sechs Monate lang ohne Nummernschild zu fahren, was Jobs dazu veranlasste, regelmäßig neue Fahrzeuge zu leasen. Die Gesetze änderten sich jedoch im Jahr 2019, als Kalifornien vorschrieb, dass alle neu zugelassenen Fahrzeuge mit temporären Nummernschildern ausgestattet werden müssen, die dann durch permanente Schilder ersetzt werden sollten. Diese Regelung trat allerdings nach dem Tod von Jobs in Kraft, sodass unklar bleibt, ob er seine Gewohnheit auf einen kürzeren Zeitraum umgestellt hätte. Jobs, der von 1997 bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2011 als CEO von Apple fungierte, übergab zu Lebzeiten die Geschäfte an Tim Cook. Vor seinem Tod im Oktober 2011 hatte Jobs einen unvergesslichen Einfluss auf die Technologiebranche, insbesondere durch die Einführung des iPhones, das zu einem der bedeutendsten Produkte in der Firmengeschichte von Apple wurde.