Ab dem 1. Januar 2025 zahlt sich für viele Pendler und Geschäftsreisende in den USA die Nutzung ihres Autos ein wenig mehr aus. Die US-amerikanische Steuerbehörde IRS hat angekündigt, die Kilometerpauschale um 3 Cent anzuheben. Künftig können Geschäftsfahrten mit 70 Cent pro Meile angesetzt werden. Dies betrifft sowohl Elektro- und Hybridautos als auch Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren. Die Erhöhung von 67 Cent, wie sie noch 2024 galt, spiegelt die Anpassung an gestiegene Kosten wider und dient als wichtige Bezugsgröße für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter für dienstlich gefahrene Kilometer entschädigen. Arbeitnehmer, die keine Erstattung von ihrem Arbeitgeber erhalten, sollten jedoch beachten, dass sie diesen Betrag nicht absetzen können; ein Nebenprodukt der Steuerrechtsänderungen von 2017, das bis mindestens 2025 Bestand hat. Während der neue Satz für Geschäftsreisen leicht höher ausfällt, bleiben die Sätze für andere Zwecke unverändert. Fahrten zu medizinischen Zwecken und für Umzüge bestimmter aktiver Militärangehöriger bleiben bei 21 Cent pro Meile, wohingegen im Dienst wohltätiger Organisationen gefahrene Meilen weiterhin mit 14 Cent vergütet werden. Eine Herausforderung bleibt die steuerliche Absetzbarkeit von Kilometerleistungen für viele Steuerzahler, denn der Weg zur steuerlichen Anerkennung solcher Ausgaben ist komplizierter denn je. Selbstständig Arbeitende können die Standardpauschale weiterhin geltend machen, müssen jedoch zwischen dieser und tatsächlich angefallenen Geschäftsausgaben wählen.