Eine erfreuliche Nachricht für Ruheständler in den USA: In den kommenden Jahren werden immer mehr Bundesstaaten darauf verzichten, Sozialversicherungsleistungen zu besteuern. Jüngsten Berichten zufolge werden bis 2025 insgesamt 41 der 50 Bundesstaaten keinerlei Steuern auf diese Leistungen erheben. Missouri und Kansas haben bereits angekündigt, die Besteuerung ihrer Sozialversicherungsleistungen ab 2024 einzustellen. Neun Staaten bleiben dennoch übrig, die auch weiterhin eine solche Steuer in 2025 erheben werden.
Interessant sind die bestehenden Steuerregelungen in Bundesstaaten wie Colorado und Connecticut, die es bestimmten Einkommensgruppen erlauben, Steuervergünstigungen zu beanspruchen. So kann beispielsweise in Colorado das gesamte steuerlich belastete Einkommen von Sozialversicherungsbeiträgen abgezogen werden, sofern das zu versteuernde Einkommen bestimmte Schwellenwerte nicht überschreitet.
Auch andere Staaten wie Minnesota und Rhode Island folgen diesem Trend und bieten Einkommensschwächeren Steuererleichterungen. In Minnesota sind Sozialversicherungsleistungen für bestimmte Einkommensstufen steuerfrei, während New Mexico für Einzelpersonen unter einem jährlichen Einkommen von 100.000 USD und für Verheiratete unter 150.000 USD gänzlich auf die Besteuerung verzichtet.
Einzelpersonen und Ehepaare in Utah kommen ebenfalls in den Genuss steuerlicher Entlastungen, wenn ihre Einkünfte unterhalb festgelegter Grenzen liegen. Diese Maßnahmen zeigen, dass Haushalte, die auf Sozialversicherungsleistungen angewiesen sind, zunehmend in den Genuss steuerlicher Entlastung kommen.