22. Januar, 2025

Politik

Stellantis zeigt sich flexibel gegenüber politischen Veränderungen in den USA

Stellantis zeigt sich flexibel gegenüber politischen Veränderungen in den USA

Der Automobilhersteller Stellantis, bekannt als Mutterkonzern von Chrysler und Jeep, sieht sich gut gerüstet, um auf die von Donald Trump angekündigten politischen Änderungen zu reagieren. So plant der neue US-Präsident, Einfuhrzölle in Höhe von 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, was für Stellantis von besonderem Interesse ist, da das Unternehmen auch Fahrzeuge in diesen Ländern für den US-Markt produziert. Dennoch betrachtet Stellantis Trumps Bestreben, die heimische Produktionsbasis zu stärken, als „überaus positiv“.

Gleichzeitig wird in den USA mit einem Kurswechsel in der Elektromobilität gerechnet. Bei seiner Amtseinführung nahm Trump den Erlass aus dem Jahr 2021 zurück, der von seinem Vorgänger Joe Biden unterzeichnet wurde. Dieser hatte das Ziel, bis 2030 die Hälfte aller in den USA verkauften Neuwagen mit Elektroantrieb auszustatten.

Dieser Schritt könnte weitreichende Folgen für die Automobilindustrie haben, wobei sich diese neuen Herausforderungen bei Stellantis, laut eigenen Angaben, in Chancen verwandeln lassen sollen.