Alkane Resources, ein bislang eher unter dem Radar geführter Goldproduzent, stellt sich auf ein kräftiges Wachstum ein. Geplant ist eine signifikante Steigerung der bestehenden Goldproduktion in der Tomingley Mine auf über 100.000 Unzen pro Jahr. Diese Ausweitung, die von den derzeit knapp 60.000 Unzen ausgehend, die Goldreserven der angrenzenden Vorkommen Roswell und San Antonio integrieren soll, ist für Alkane ein Meilenstein. Mit einer kombinierten Goldressource von mehr als 1,2 Millionen Unzen wird der Minenbetrieb mindestens bis 2032 gesichert. Noch eindrucksvoller ist jedoch das ambitionierte Boda-Kaiser Projekt, das mit stolzen 14,7 Millionen Unzen Gold (Äquivalent) in einer initialen Scoping-Studie bewertet wurde. Seit 2019 wurden über 240.000 Meter gebohrt, was den großen Umfang und die Potenz dieses Projektes unterstreicht. Die Scoping-Studie sieht vor, dass jährlich 159.000 Unzen Gold und 35.600 Tonnen Kupfer in den ersten fünf Betriebsjahren gefördert werden sollen. Die beeindruckenden Kennzahlen des Projekts sprechen dafür, dass es sich um eine hochprofitable Unternehmung handelt, mit einem geschätzten Nettogegenwartswert von 1,15 Milliarden US-Dollar. Analysten zeigen sich optimistisch und prognostizieren Alkane Resources ein Kursziel von 1,25 Dollar. Mit den derzeitigen Goldpreisen über 2.700 US-Dollar pro Unze, scheinen die Aussichten für Alkane mehr als vielversprechend. Potenzielle Investoren könnten in der Aktie eine attraktive Gelegenheit sehen. Nicht zuletzt die laufenden Studien zur Erweiterung der Ressource könnten für weitere positive Überraschungen sorgen.