In den letzten 50 Jahren haben technologische Innovationen wie das Internet, autonome Fahrzeuge und intelligente Haushaltsgeräte unseren Alltag revolutioniert. Auch die Anzahl der US-Präsidenten hat sich in dieser Zeit auf zehn erweitert. Eine weniger beachtete, jedoch bedeutende Veränderung betrifft die monatlichen Sozialversicherungsrentenleistungen, die stark gestiegen sind.
Während ein Rentner im Jahr 1974 noch im Durchschnitt 188,21 US-Dollar monatlich erhielt, beträgt dieser Wert im Oktober 2024 bereits 1.924,35 US-Dollar. Diese nahezu 922%ige Steigerung erscheint auf den ersten Blick beeindruckend, ist jedoch angesichts der Lebenshaltungskostensteigerungen notwendig. Um der Inflation entgegenzuwirken, wird jährlich die sogenannte Cost of Living Adjustment (COLA) auf die monatlichen Leistungen angerechnet. Dabei werden die Inflationszahlen der Monate Juli bis September des aktuellen Jahres als Grundlage genommen.
Für das Jahr 2025 wird eine Erhöhung der monatlichen Leistungen um 2,5% erwartet, basierend auf einem Anstieg des Verbraucherpreisindex für städtische Lohnempfänger und Angestellte (CPI-W) um 2,49% gegenüber dem Vorjahr. Bleiben die Zahlen zwischen zwei Jahren gleich oder sinken sogar, bleiben die monatlichen Leistungen unverändert. Seit der Einführung der automatischen COLA im Jahr 1975 lag die durchschnittliche Jahreserhöhung bei 3,75%.
Die positive Nachricht ist, dass Rentner in den meisten Jahren von erhöhten Leistungen profitiert haben. Kritiker bemängeln jedoch, dass diese Erhöhungen nicht immer mit der Inflation Schritt halten, was zu einem Kaufkraftverlust führen kann. Daher wird empfohlen, aktiv an der eigenen Altersvorsorge zu arbeiten, um nicht ausschließlich auf Sozialversicherungsleistungen angewiesen zu sein.
Eine rechtzeitige Optimierung der Sozialversicherungsansprüche kann einen erheblichen Unterschied machen und den Ruhestand finanziell entspannter gestalten. Fachkundige Strategien können hierbei helfen, das Potenzial der Leistungen voll auszuschöpfen.