Steigende Sozialversicherungsgrenzen: Was Einkommensstarke 2025 erwartet

Anfang des Jahres 2025 dürfen sich Rentenempfänger in den USA über eine erfreuliche Anpassung ihrer Sozialversicherungszahlungen freuen: Eine 2,5%ige Anhebung der Leistungen verspricht, die durchschnittlichen monatlichen Zahlungen von 1.927 auf 1.976 Dollar anzuheben. Doch dies ist nur der Anfang der Veränderungen, die im kommenden Jahr auf Arbeitnehmer und Rentner zukommen werden. Jährlich ändert die Sozialversicherungsbehörde verschiedene Kennzahlen auf Basis der Inflationsdaten, was weitreichende Auswirkungen über die Rentner hinaus hat. Auch Arbeitnehmer werden von diesen Anpassungen betroffen sein, vor allem in Form einer möglichen Steigerung ihrer Steuerbelastung. Allerdings gibt es kaum Grund, darüber schlaflos zu werden. Noch ist nicht jedem bewusst, dass die Sozialversicherungsabgabe nur bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze erhoben wird. 2024 wird dieser Höchstbetrag bei 168.600 Dollar liegen. Verdienste darüber hinaus unterliegen nicht der Sozialabgabenpflicht, beeinflussen jedoch weiterhin die Einkommenssteuer und haben keinen Einfluss auf künftige Rentenansprüche. Im Jahr 2025 wird dieser Grenzwert auf 176.100 Dollar angehoben. Für besserverdienende Arbeitnehmer bedeutet dies, dass ein zusätzliches Einkommen von 7.500 Dollar der Sozialabgabe unterliegt. Die Steuerbelastung steigt hierbei jedoch nicht um 7.500 Dollar, sondern lediglich um den entsprechenden Anteil der Sozialversicherungssteuer, die aktuell bei 12,4% liegt und zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt wird. Für Arbeitnehmer, die im kommenden Jahr das Limit von 168.600 Dollar überschreiten, könnte dies eine zusätzliche Belastung von 465 Dollar bedeuten. Selbständige müssen hingegen den gesamten Betrag von 930 Dollar tragen, erhalten jedoch eine Halbierung durch den Absetzbetrag. Obgleich diese Erhöhung für viele Betroffene geringfügig erscheinen mag, ist es ratsam, solche Veränderungen in der Finanzplanung fürs nächste Jahr zu berücksichtigen. Vor allem für diejenigen, deren Jahreseinkommen zwischen den beiden Grenzwerten liegt, lohnt sich ein genauer Blick.