Die Beitragsgrenzen für Health Savings Accounts (HSAs) steigen 2025 leicht an, ein potentielles weiteres Instrument zur Altersvorsorge, das von Finanzberatern geschätzt wird. Die jährliche Grenze für Einzelpersonen erhöht sich von 4.150 USD auf 4.300 USD, während sie für Familien von 8.300 USD auf 8.550 USD steigt. Diese Konten bieten einen dreifachen Steuervorteil: Beiträge sind steuerfrei, das Vermögen wächst steuerfrei, und Auszahlungen für qualifizierte Gesundheitsausgaben bleiben steuerfrei. Voraussetzung ist jedoch eine Anmeldung bei einem hochabzugsfähigen Gesundheitsplan.
Parallel dazu wird die kostenbedingte Anpassung der Sozialversicherungsbezüge (COLA) für 2025 mit 2,5% geringer ausfallen als im Vorjahr. Dies führt zu einer durchschnittlichen Erhöhung von knapp 50 USD der monatlichen Bezüge. Doch steigende Medicare-Prämien könnten einen Teil dieser Erhöhung schlucken, da die monatlichen Prämien für Teil B um 10,30 USD auf 185 USD steigen werden.
Eine weitere Änderung betrifft das Renteneintrittsalter: 2025 erreichen jene Personen die Altersgrenze für volle Rentenansprüche, die zwischen dem 2. Mai 1958 und dem 28. Februar 1959 geboren sind. Das reguläre Renteneintrittsalter liegt weiterhin bei 67 Jahren für nach 1960 Geborene.
Auch im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge gibt es Neuerungen: Ab 2025 müssen neu etablierte 401(k) und 403(b) Pläne alle Mitarbeiter automatisch mit einer Beitragsrate von mindestens 3% bis maximal 15% des Gehalts anmelden. Zudem gilt, dass geerbte Vorruhestandskonten tendenziell rascher aufgelöst werden müssen, was höhere jährliche Steuern nach sich ziehen kann.
Ein kleiner Wermutstropfen: Versäumte Mindestabhebungen bei geerbten Konten ziehen eine Strafe von 25% nach sich. Es bleibt also spannend, wie sich diese Änderungen auf die persönliche Altersvorsorge auswirken werden.