15. März, 2025

Politik

Starmers Appell an die Weltgemeinschaft: Gemeinsam den Druck auf Putin erhöhen

Starmers Appell an die Weltgemeinschaft: Gemeinsam den Druck auf Putin erhöhen

Der britische Premierminister Keir Starmer hat die internationale Gemeinschaft in einer eindringlichen Videokonferenz dazu aufgerufen, den Druck auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin hinsichtlich Friedensverhandlungen für die Ukraine zu intensivieren. In einer Zusammenkunft, an der etwa 25 Staats- und Regierungschefs sowie führende Vertreter von Nato und EU teilnahmen, betonte Starmer, dass es zahlreiche Möglichkeiten gebe, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie der neue kanadische Premierminister Mark Carney waren in dieser gewichtigen Runde vertreten. Starmer forderte einen sofortigen Stopp der "barbarischen Angriffe" auf die Ukraine und drängte Putin, sich auf eine Waffenruhe einzulassen. Der britische Premier äußerte die Überzeugung, dass Putin früher oder später ernste Gespräche aufnehmen müsse, während die Welt gespannt auf seine nächsten Schritte schaut. Für die verbündeten Nationen sei es jedoch keine Option, sich zurückzulehnen und abzuwarten, sondern vielmehr handlungsbereit zu bleiben. In der Vergangenheit hatte Starmer bereits eine ähnliche Konferenz organisiert, um eine "Koalition der Willigen" ins Leben zu rufen, die im Falle eines Friedensschlusses bereit wäre, diesen mit eigenen Truppen abzusichern. Für die kommenden Wochen ist bereits eine weitere Konferenz zur detaillierten militärischen Planung avisiert. Derzeit ist Putin jedoch nicht bereit, die von den USA vorgeschlagene sofortige Waffenruhe zu akzeptieren, während die Ukraine signalisiert hat, unter bestimmten Voraussetzungen bereit dafür zu sein. Die Lage bleibt angespannt, da Putin bislang auf seinen Maximalforderungen beharrt.