Der britische Premierminister Keir Starmer begrüßt Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron zu bedeutenden Gesprächen auf dem malerischen Landsitz Chequers. Auf der Agenda stehen entscheidende Fragen der bilateralen Zusammenarbeit sowie dringende globale Herausforderungen. Im Mittelpunkt der Diskussionen: die anhaltende Unterstützung für die Ukraine, das Wachstum in den innovativen Sektoren der Technologie und Künstlichen Intelligenz sowie gemeinsame Strategien zur Bekämpfung illegaler Migration.
Die Frage, ob Elon Musk, der umstrittene Besitzer der Social-Media-Plattform X und künftige Berater der US-Regierung, ebenfalls Thema der Gespräche sein wird, bleibt unklar. Ein Sprecher der britischen Regierung ließ die Möglichkeit offen und verwies auf eine spätere Mitteilung zum Inhalt des Treffens. Interessanterweise haben sowohl Starmer als auch Macron in letzter Zeit Kritik an Musks zunehmendem politischen Einfluss geübt, ohne seinen Namen explizit zu nennen.
Darüber hinaus könnten auch jüngste Äußerungen von Donald Trump, dem designierten US-Präsidenten, über Kanada als potenziellen "51. Bundesstaat" der USA Gesprächsbedarf zwischen den europäischen Partnern erzeugt haben. Die Reaktion von Starmer auf diese provokante Aussage blieb unkommentiert, was angesichts der besonderen Verbindung Großbritanniens zu Kanada, dessen Staatsoberhaupt König Charles III. ist, kaum überrascht.