15. März, 2025

Politik

Starmer ruft zur Stärkung der diplomatischen Front in Sachen Ukraine auf

Starmer ruft zur Stärkung der diplomatischen Front in Sachen Ukraine auf

Der britische Premierminister Keir Starmer hat bei einer internationalen Videokonferenz eindringlich an die Verbündeten appelliert, den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verstärken. Ziel der Bemühungen ist es, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen, um ernsthafte Friedensgespräche für die Ukraine zu ermöglichen. Diese Videokonferenz, bei der Inhalte auf höchster diplomatischer Ebene ausgetauscht wurden, vereinte sowohl europäische Staats- und Regierungschefs als auch Spitzenvertreter der NATO und der EU. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm daran teil, was den Ernst und die Notwendigkeit der fortgesetzten diplomatischen Anstrengungen untermauerte. Starmer sprach deutlich von der Notwendigkeit eines sofortigen Endes der "barbarischen Angriffe" Russlands auf die Ukraine. Er betonte, dass die internationale Gemeinschaft aufmerksam beobachte und dass Putin dem wachsenden Druck, sich auf Verhandlungen einzulassen, nicht ewig standhalten könne. Trotz dieser klaren Mahnungen stocken die Verhandlungen jedoch, nicht zuletzt, weil Putin bislang nicht bereit ist, bedingungslos in einen Waffenstillstand einzuwilligen. Die Ukraine hat im Gegensatz dazu ihre Bereitschaft zu einer friedlichen Lösung signalisiert, sieht sich aber Putins Maximalforderungen gegenüber. Der britische Premierminister verfolgt mit Nachdruck die Idee einer "Koalition der Willigen", um künftigen Frieden in der Ukraine stabilisieren zu können, nötigenfalls sogar mit militärischem Engagement der Beteiligten. Für die Planung militärischer Strategien hat Starmer bereits für die kommende Woche eine weitere Konferenz angesetzt.