Premierminister Keir Starmer hat in einer Rede in London die anhaltende Unterstützung Großbritanniens für die Ukraine im Konflikt mit Russland betont. Er führte aus, dass es entscheidend sei, die Ukraine in eine starke Verhandlungsposition zu bringen, um einen gerechten und dauerhaften Frieden erreichen zu können. Diese Strategie, so Starmer, sei nicht nur zur Sicherung der ukrainischen Selbstverteidigung zentral, sondern auch zur Garantie von Unabhängigkeit und der freien Zukunftsgestaltung des Landes.
Die britische Presse, darunter die renommierte "Times", wertet Starmers Äußerungen als subtilen Appell an die USA, der Ukraine vor den unausweichlich bevorstehenden Friedensverhandlungen maximale Unterstützung zukommen zu lassen. Die Nachrichtenagentur PA interpretierte zudem, dass Starmer erstmals andeutet, der Konflikt könne auf diplomatischem Wege beendet werden.
In seiner Rede hob Starmer auch die Dringlichkeit einer engeren Zusammenarbeit mit Europa und den USA hervor, während er Russland als unberechenbaren und zunehmend verzweifelten Aggressor beschrieb. Die klare Botschaft Starmers: Internationale Geschlossenheit und Entschlossenheit sind der Schlüssel, um dem Konflikt auf lange Sicht zu begegnen.