Der britische Premierminister Keir Starmer fordert Russland eindringlich dazu auf, einer Feuerpause sowie einem 'Ende der Kämpfe' in der Ukraine zuzustimmen. Starmer betonte, in Anlehnung an Aussagen der amerikanischen und ukrainischen Delegationen, dass nun Russland gefordert sei, konkrete Schritte zu unternehmen. Diese Erklärung folgte auf Verhandlungen, die gemeinsam von der Ukraine und der US-Regierung im saudischen Dschidda geführt wurden.
Im Rahmen der Gespräche in Saudi-Arabien hat sich die Ukraine bereit erklärt, einer 30-tägigen Feuerpause zuzustimmen, sofern Russland ebenfalls dazu bereit ist. Nach den Verhandlungen in Dschidda bekräftigten die USA, ihre kürzlich ausgesetzte Militärhilfe an die Ukraine umgehend wiederaufzunehmen und den Austausch geheimdienstlicher Informationen zu intensivieren.
Starmer unterstrich die Bedeutung dieses Moments für den Frieden in der Ukraine und kündigte für das Wochenende weitere hochrangige Gespräche mit internationalen Staats- und Regierungschefs an. Diese sollen den Weg für eine 'gerechte und dauerhafte' Lösung ebnen, die die Freiheit der Ukraine sichert. Die Ukraine, die sich seit nunmehr drei Jahren gegen die russische Invasion verteidigt, sieht sich derzeit mit Rückschlägen an mehreren Frontabschnitten konfrontiert, wobei die Unterstützung aus dem Westen weiterhin eine entscheidende Rolle spielt.