27. November, 2024

Politik

Stärkung der Bündnistreue: NATO erneuert Unterstützung für die Ukraine

Stärkung der Bündnistreue: NATO erneuert Unterstützung für die Ukraine

In einer dynamischen Weiterentwicklung der geopolitischen Lage haben die Mitgliedstaaten der NATO ihre Unterstützung für die Ukraine bei Gesprächen mit hochrangigen ukrainischen Vertretern bekräftigt. Das Treffen erfolgte als Antwort auf den jüngsten Teststart einer ballistischen Mittelstreckenrakete durch Russland.

Die 32 Mitgliedsländer der NATO ließen sich von ukrainischen Offiziellen im Rahmen des NATO-Ukraine-Rates über die Lage informieren. Diese Plattform dient der Zusammenarbeit und intensiven Abstimmung der gemeinsamen Interessen.

Besonders hervorzuheben ist die Anwesenheit des ukrainischen Verteidigungsgeheimdienstchefs und des amtierenden Kommandeurs der Luftwaffe, die online zugeschaltet waren. Sie informierten die NATO-Partner detailliert über den Angriff und seine möglichen Auswirkungen. Nataliia Galibarenko, die ukrainische Botschafterin bei der NATO, betonte, dass dieser provokante Angriff ein verzweifelter Versuch Russlands sei, die Verbündeten einzuschüchtern.

In einer parallelen Erklärung äußerte der russische Präsident Wladimir Putin, dass der Angriff auf eine ukrainische Militäreinrichtung ein Gegenschlag Moskauer Reaktion auf US-amerikanische und britische Waffenlieferungen an Kiew sei. Diese modernen Waffen hätten laut Russland ermöglicht, dass die Ukraine Angriffe auf russisches Gebiet durchführen könne.

Die NATO beurteilte den Angriff auf Dnipro als weiteren russischen Versuch, die Zivilbevölkerung der Ukraine zu terrorisieren und die Unterstützer der Ukraine einzuschüchtern. Es sei ein klarer Act der Einschüchterung gegenüber denen, die die Ukraine in ihrem legitimen Verteidigungskampf gegen die unerlaubte russische Aggression unterstützen.