Das jüngste Quartal war von zwei bemerkenswerten Ereignissen geprägt, die die veröffentlichten Gewinne maßgeblich beeinflussten. Zum einen entschied sich das Unternehmen, sein Portfolio für vorgefertigte Wohnbauten zu veräußern. Diese Entscheidung wurde als strategisch sinnvoll angesehen, weil das Portfolio langlaufend und stark im Subprime-Bereich angesiedelt war. Der Verkauf führte zu einem einmaligen Verlust von $0,18 je Aktie, dürfte sich jedoch künftig neutral auf die Gewinnentwicklung auswirken.
Ein weiteres außergewöhnliches Ereignis war der Hurrikan Helene, der die Büros in Western North Carolina schwer in Mitleidenschaft zog. Um sich gegen die Folgen zu wappnen, wurden die Rückstellungen auf das $383-Millionen-Portfolio auf 3,5 % erhöht. Trotz dieser Unwägbarkeiten verzeichnete das Unternehmen ein starkes operatives Ergebnis mit einer Kapitalrendite von über 1 %.
Abseits dieser speziellen Ereignisse wuchs das Kundenkreditvolumen um annualisierte 1,5 %, während die Einlagen der Kunden um 5 % zulegten. Die Kreditqualität zeigte sich stabil, obgleich die Netto-Verlustabschreibungen gestiegen sind — ein Umstand, der auf den Verkauf der vorgefertigten Wohnbauten zurückzuführen ist. Das Verhältnis von Krediten zu Einlagen liegt bei 78 %, und das Unternehmen verfügt über ausreichend Liquidität zur Kreditfinanzierung von Wachstum.
Der Markt hat zudem positive Entwicklungen bei den Einlagen und der Diversifizierung des Kreditportfolios erlebt. Die Kapitalquoten konnten sich im Vergleich zu den Wettbewerbern verbessern, was auf die Rückzahlung teurer Schulden zurückzuführen ist.