Der norwegische Staatsfonds, besser bekannt als Ölfonds, hat sich im Jahr 2024 als außergewöhnlich stark erwiesen. Eine beeindruckende Rendite von mehr als 200 Milliarden Euro markiert die Performance dieses Giganten am Finanzhimmel. Genährt durch eine bemerkenswerte Zunahme von 13 Prozent, kumulierten sich die Gewinne auf rund 2,51 Billionen norwegische Kronen, was umgerechnet etwa 213 Milliarden Euro entspricht. Die norwegische Zentralbank, die den Fonds verwaltet, betont den aktuellen Stand des Fondsvermögens von über 20,1 Billionen Kronen, was mehr als 1,7 Billionen Euro ausmacht.
Der Fonds-Chef Nicolai Tangen führt diesen beachtlichen Erfolg vor allem auf die dynamische Entwicklung an den Aktienmärkten zurück. Besonders US-Technologieaktien haben sich als außergewöhnliche Renditebringer erwiesen. Der schwache Kurs der norwegischen Krone spielte ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Wertsteigerung des Fonds.
Dieser gewaltige Finanzpuffer steht jedoch im Zeichen der Vorsorge: Der Ölfonds soll die künftigen Generationen absichern, wenn Norwegen nicht länger auf seine Ölreserven zugreifen kann. Durch die strategische Investition in weltweit agierende Unternehmen wie Microsoft, Apple, Nvidia, Meta und Amazon sichert der Fonds nicht nur die Nachhaltigkeit Norwegens, sondern auch seine führende Rolle auf den globalen Finanzmärkten.