BD (Becton, Dickinson and Company) präsentierte kürzlich seine beeindruckenden Ergebnisse für das vierte Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2024. Mit einem Umsatzwachstum von 7,4 % im letzten Quartal und einem Anstieg des bereinigten Gewinns pro Aktie um 11,4 % zeigt das Unternehmen seine Stärke und Robustheit, trotz der herausfordernden Marktbedingungen in China und der Biowissenschaften-Pharmaindustrie.
CEO Tom Polen hob hervor, dass innovative Plattformen und bahnbrechende Technologien BD in den Mittelpunkt der bedeutendsten Trends im Gesundheitswesen rücken, darunter die Anwendung von KI, Automatisierung und vernetzte Pflege. Besonders hervorzuheben sind die bedeutenden Fortschritte in der Arzneimittelabgabe bei Biologika, unterstützt durch die starke Leistung von BDs vornachfüllbaren Geräten.
Im Medizintechnik-Sektor von BD übertraf das Unternehmen erstmals die Milliardengrenze bei den jährlichen Einnahmen aus der Abgabe von biologischen Arzneimitteln. Diese Entwicklung wird insbesondere durch die steigende Nachfrage nach GLP-1-Präparaten angetrieben. Der Medizintechnikbereich verzeichnet ein solides Wachstum, insbesondere mit Innovationen wie tragbaren Geräten wie "Libertas" und "Evolve", während die Plattform für Apothekenroboter bedeutende Chancen für zukünftiges Wachstum eröffnet.
Mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr 2025 plant BD über 25 neue Produkteinführungen. Zu den spannenden Entwicklungen gehören unter anderem eine neue Generation der Pyxis-Plattform und Innovationen im Bereich Advanced Patient Monitoring, die die hämodynamische Überwachung revolutionieren sollen.
Ein weiteres Highlight der Präsentation war die Ankündigung von BDs 53. aufeinanderfolgenden Dividendenerhöhung, ein Zeichen für die finanzielle Stabilität und den verlässlichen Kapitalrückfluss an die Aktionäre. Das Unternehmen setzt seine Strategie der Kapitalallokation fort, wobei der Fokus weiter auf einem starken Cashflow und der Disziplin beim Kapitaleinsatz liegt. Appetit auf Akquisitionen bleibt bestehen, jedoch liegt der Schwerpunkt vorerst auf der Integration und dem weiteren Nutzen aus der Übernahme der Advanced Patient Monitoring.