Starbucks verstärkt seinen Einsatz gegen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kaffeeproduktion durch den Erwerb zweier neuer Forschungsfarmen. Diese werden als innovative Testgelände dienen, um Technologien von Drohnen bis hin zu Mikroben zu erforschen. Ziel ist es, Wege zu finden, um den Kaffeeanbau widerstandsfähiger zu gestalten. Bereits jetzt hat der Klimawandel die Verfügbarkeit von Kaffee eingeschränkt und die Preise in die Höhe getrieben.
Die neue Farm in Costa Rica wird daran arbeiten, wie technologische Lösungen den Kaffeebauern helfen können. Gleichzeitig wird in Guatemala, einem bedeutenden Liefergebiet, der Fokus darauf liegen, die Herausforderungen nachzustellen, mit denen die zahlreichen kleinen Farmen konfrontiert sind, die 97% der Lieferkette von Starbucks ausmachen. Beide Standorte werden zudem neue Kaffeesorten untersuchen, um zu ermitteln, in welchen Regionen der Anbau unter den sich verändernden klimatischen Bedingungen noch möglich ist.