Die weltbekannte Kaffeekette Starbucks steht momentan vor einer unerwarteten Herausforderung: Ein Ransomware-Angriff auf einen ihrer Softwareanbieter beeinträchtigt die Bezahlung und Einsatzplanung der Baristas erheblich. Laut eines Unternehmenssprechers ist ein Ausfall bei einem Drittanbieter der Auslöser dieser Komplikationen, die einen essenziellen Prozess für die Arbeitszeitverfolgung und Dienstplanung der Mitarbeiter behindern.
Positiv hervorzuheben ist, dass die Kundenzufriedenheit sowie der gewohnte Service dadurch nicht beeinträchtigt werden. Starbucks hat betont, dass sie intensiv daran arbeiten, die Bezahlung ihrer Mitarbeiter sicherzustellen und etwaige Fehler zu minimieren. Trotz der Schwierigkeiten sollen die Angestellten für ihre geleisteten Arbeitsstunden ohne nennenswerte Beeinträchtigungen korrekt entlohnt werden.
Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Blue Yonder, das Starbucks und anderen Einzelhändlern Supply-Chain-Software bereitstellt, hat laut dem Wall Street Journal ebenfalls unter den Auswirkungen des Cyberangriffs zu leiden. Blue Yonder erklärte am Donnerstag, dass es intensiv daran arbeitet, die Probleme zu beheben und die Systeme wieder auf Kurs zu bringen.