gibt es den idealen Ort zum Leben tatsächlich? Diese Frage beleuchteten Joe Rogan und der Milliardär Peter Thiel in einer lebhaften Debatte im Podcast "The Joe Rogan Experience", Episode 2190. Beide konstatieren rasch: Die Antwort ist ebenso facettenreich wie individuell.
Rogan, bekannt für seinen Umzug von Kalifornien nach Austin, Texas während der Pandemie, machte schnell klar, dass keine Stadt alle erträumten Kriterien erfüllt. Kalifornien etwa punktet zwar mit herausragendem Klima und atemberaubender Landschaft, wird aber von hohen Lebenshaltungskosten und Steuern überschattet. Seine Abneigung bringt Rogan mit einer Prise Humor auf den Punkt und verweist auf Erdbeben als unerwünschtes Extra des kalifornischen Daseins.
Im Gespräch stimmte Peter Thiel mit Rogans Einschätzung überein und führte weiter aus, dass die Wahl des Wohnortes stets ein Balanceakt zwischen Vor- und Nachteilen ist. Die Vorstellung der verlockenden steuerfreien Staaten wie Alaska, Wyoming oder South Dakota war, so Thiel, wenig charmant, da es dort an pulsierendem Stadtleben fehlt.
Thiel sieht Miami, Florida und Nashville, Tennessee als vielversprechende Optionen. "Miami fasziniert durch seine gegensätzliche Aura," kommentiert er, und lobt die gelungene Mischung aus lebhaftem Tourismus und friedlichen, wohnlichen Vierteln. Nashville hingegen präsentierte sich ihm als authentisch und echt – ein weiteres Highlight im urbanen Gefüge.