Im Finanzjahr 2024 konnte die skandinavische Bank Nordea im Tagesgeschäft leichte Zugewinne verzeichnen, obwohl sich das Zinsergebnis im letzten Quartal abschwächte. Die in Helsinki veröffentlichte Bilanz weist einen operativen Gewinn von 6,55 Milliarden Euro aus, was einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Erträge erhöhten sich ebenfalls um drei Prozent und überstiegen die 12-Milliarden-Euro-Marke. Jedoch zeigte sich, dass anders als im Jahr 2023, das Zinsgeschäft nicht mehr der treibende Faktor für das Wachstum war. Ein bemerkenswerter Rückgang des Zinsüberschusses im vierten Quartal bestätigt diese Entwicklung. Insgesamt erfuhren die Erträge und das operative Ergebnis wenig Überraschungen und lagen im Einklang mit den Erwartungen des Marktes. Nordea, als eines der führenden Finanzinstitute Nordeuropas, hat ihren Ursprung in der Fusion mehrerer Banken aus Dänemark, Finnland und Schweden.
Wirtschaft
Stabilität in Nordischen Gefilden: Nordea trotzt Schwankungen im Zinsgeschäft
