Die wirtschaftliche Stimmungslage der Unternehmen im Euroraum zeigt im Februar kaum Bewegung. Der Einkaufsmanagerindex (PMI), erhoben von S&P Global, bleibt nach einer zweiten Berechnung auf 50,2 Punkten. Damit bestätigt sich die erste Prognose, die auch von Wirtschaftsexperten erwartet worden war. Ein Wert über der 50-Punkte-Marke deutet auf eine steigende wirtschaftliche Aktivität hin, wenn auch mit gebremstem Tempo.
Besonders im Dienstleistungssektor gab es leichte Abschwächungen. Hier sank der Wert um 0,7 Punkte auf 50,6. Zuvor war bei einer ersten Schätzung ein minimal höherer Wert festgestellt worden. Trotz dieser kleinen Dellen wächst die Wirtschaft der Eurozone insgesamt nun seit zwei Monaten, auch wenn sich dieser Anstieg als marginal erweist.
Der Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, Cyrus de la Rubia, fasste zusammen: „Die Wirtschaft der Eurozone wächst seit zwei Monaten in Folge nur marginal.“ Diese unveränderte Dynamik dürfte sowohl Unternehmer als auch Investoren in der Region weiterhin besonders interessen.