15. November, 2024

Wirtschaft

Stabile Entwicklung: STRABAG bestätigt Wachstumsprognose für 2024

Stabile Entwicklung: STRABAG bestätigt Wachstumsprognose für 2024

Die europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG berichtet über eine stabile Leistung im Jahresverlauf 2024, mit einem Output-Volumen von 13,62 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten. Mit einem nahezu gleichbleibenden Volumen von 13,64 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2023 zeigt das Unternehmen eine bemerkenswerte Beständigkeit.

Markanter Zuwachs wird insbesondere in Polen, Deutschland und Italien verzeichnet, mit einem starken Fokus auf Tunnelbau und Verkehrsinfrastruktur. Neben einem soliden Arbeitsvolumen stieg der Auftragsbestand auf 25,34 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 4% im Jahresvergleich entspricht. Treibende Kraft hinter diesem Wachstum sind umfangreiche Projekte zum Brückenbau und zur Erweiterung von Energienetzen, insbesondere in Deutschland.

Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2024 erwartet STRABAG ein Output-Volumen von rund 19,4 Milliarden Euro. Besonders im Segment International + Spezialdivisionen ist weiteres Wachstum avisiert, während der Bereich Nord + West stabile Aussichten bietet. Die Zielmarke von mindestens 4% für die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern bleibt unverändert.

In Hinblick auf zukünftige Investitionen hat STRABAG seinen Ausblick angepasst und die Investitionsprognose für 2024 von 750 Millionen Euro auf maximal 800 Millionen Euro angehoben. Mit ihrem Hauptsitz in Wien und nahezu 86.000 Mitarbeitenden weltweit, sieht sich STRABAG auch personell gut aufgestellt für die kommenden Herausforderungen.

Der Vorstandsvorsitzende Klemens Haselsteiner betont die positiven Entwicklungen und den Anstieg des Auftragsbestands um 1,9 Milliarden Euro im laufenden Jahr als ermutigend. Dies sei insbesondere durch Aufträge im Bereich der Energiewende angetrieben, die eine gute Sichtbarkeit bis 2026 und einen stabilen Startpunkt für das kommende Jahr ermöglichen.