Die Zahl der aktiven Bohranlagen im Permian Basin verharrte in dieser Woche unverändert bei 304 Einheiten, wie die aktuelle Erhebung von Baker Hughes am Freitag zeigt. Damit liegt die Zahl leicht unter dem Vorjahresniveau von 311 Anlagen. Auf nationaler Ebene verzeichnete die Anzahl der Öl- und Gasbohranlagen einen leichten Anstieg und liegt nun bei 586, ein Plus von einer Bohranlage im Vergleich zur Vorwoche. Vor einem Jahr waren noch 622 Bohranlagen aktiv. Ein genauerer Blick auf die Daten offenbart, dass sich 481 Anlagen der Ölsuche widmen, was einem Anstieg um zwei Einheiten entspricht, während die Zahl der Gasbohranlagen um eine auf 101 fiel. Die Anzahl von vier gemischten Bohranlagen blieb konstant im Vergleich zur Vorwoche. Ein historischer Rückblick verdeutlicht die Schwankungen im Sektor: 1981 erreichte die US-amerikanische Bohranlagenzahl ihren Höhepunkt mit 4.530 Anlagen, wogegen sie im August 2020 ihren Tiefpunkt mit 244 erreichte. Die regionalen und nationalen Ölpreise zeigten derweil Aufwärtstendenzen: Der regionale Referenzpreis Plains-West Texas Intermediate schloss den Freitag bei 72,04 US-Dollar je Barrel, was einem Anstieg von 1,18 US-Dollar entspricht. Auch der nationale Referenzpreis, das West Texas Intermediate Rohöl, kletterte im gleichen Umfang auf 75,56 US-Dollar je Barrel.