Mit Vorfreude blicken Spotify-Fans auf die bevorstehende Veröffentlichung des alljährlichen Spotify Wrapped. Seit 2016 gewährt der Streaming-Dienst seinen Nutzern einen persönlichen Rückblick auf deren Hörgewohnheiten und das vergangene Jahr in Audioformaten. Jahr für Jahr wird dieses Event größer und wird mittlerweile zu einem echten Internet-Phänomen. Für das Jahr 2023 kündigte Spotify das „größte Wrapped aller Zeiten“ an, sowohl was die Reichweite als auch die gelieferten Daten angeht.
Was hält das Jahr 2024 für uns bereit? Die Nutzer von Spotify dürfen sich traditionell über eine interaktive Präsentation ihrer individuellen Hörtrends freuen, die ihnen Aufschluss über ihre meistgehörten Künstler, Songs, Genres, Alben und Podcasts gibt. Diese Kampagne hat gesellschaftliche Sogwirkung, da viele ihre Ergebnisse gerne mit Freunden online teilen und vergleichen.
Vergangene Ausgaben stellten den Hörern zahlreiche Fakten zur Verfügung, wie etwa, ob sie zu den Top-Hörern eines Künstlers gehören, oder auch eine personalisierte Playlist der Top 100 Songs des Jahres. Darüber hinaus erstellt Spotify auch Playlists, die nationale und globale Trends widerspiegeln. Im Jahr 2023 löste Taylor Swift den dreifachen Titelhalter Bad Bunny als meistgestreamten Künstler ab.
Jedes Jahr gibt es neue Überraschungen: 2019 enthielt Wrapped eine Zusammenfassung der Hörgewohnheiten des gesamten Jahrzehnts und letztes Jahr fand man heraus, welche „Sound Town“ die Musikvorlieben der Nutzer am besten widerspiegelte.
Obwohl das genaue Erscheinungsdatum von Wrapped ein gut gehütetes Geheimnis bleibt, ist die Veröffentlichung traditionell zwischen dem 30. November und dem 6. Dezember. Gerüchte über den Stopp der Datenerfassung kursieren regelmäßig auf Social Media, doch Spotify versicherte, dass Wrapped nach dem 31. Oktober weiterhin Daten sammelt. Ein Kommentar, wann genau die Datenerfassung für Wrapped endet, blieb bislang aus.
Sobald Wrapped verfügbar ist, wird jeder Nutzer in seinem Spotify-Konto aufgefordert, seine interaktiven Datenansichten aufzurufen. Dies ist sowohl über die Spotify-App als auch über die Website möglich, unabhängig davon, ob man ein Premium-Abonnement besitzt oder nicht.