Der CEO von Disney, Bob Iger, plant seinen Rücktritt im Jahr 2026, doch die Frage nach seiner Nachfolge bleibt bislang ungeklärt. Unter Igers Leitung erlebte das Unternehmen einen bemerkenswerten Aufschwung, den Finanzvorstand Hugh Johnston mit den Worten "Der Zauber ist zurück bei Disney" lobte. Journalist Robbie Whelan vom Wall Street Journal diskutierte kürzlich mit den Gastgebern von Market Domination Overtime, Julie Hyman und Josh Lipton, über Igers bevorstehenden Rückzug und mögliche Nachfolger. Disney zieht in Betracht, auch externe Kandidaten für die frei werdende CEO-Position in Erwägung zu ziehen. Einer dieser Kandidaten ist Andrew Wilson, der derzeitige Geschäftsführer von Electronic Arts. Wilson pflegt schon lange eine Beziehung zu Disney und hatte 2018 für die Leitung von ESPN vorgesprochen, eine Position, die schließlich an Jimmy Pitaro vergeben wurde. Pitaro steht ebenfalls als potentieller CEO-Nachfolger im Raum. Des Weiteren hat sich Iger bei Ted Sarandos, einem der Co-CEOs von Netflix, über die Erfahrung mit einer Doppelspitze im Unternehmen erkundigt. Johnston zufolge könnten bei Disney Dana Walden, die Co-Vorsitzende der Unterhaltungsabteilung, und Josh D'Amaro, Vorsitzender der Erlebnisabteilung, als mögliche Köpfe einer solchen Co-CEO-Strategie in Frage kommen. Ob ein solches Modell bei Disney genauso erfolgreich wäre wie bei Netflix, ist jedoch ungewiss. Für weitergehende Expertenanalysen und Einblicke in die aktuellen Marktbewegungen empfehlen wir einen Blick auf Market Domination Overtime.