Die US-amerikanische Fluggesellschaft Spirit Airlines reiht sich in die beachtliche Liste von US-Fluglinien ein, die dem finanziellen Druck nicht standhalten konnten und nun Insolvenzschutz beantragen. Der Schritt erfolgt pünktlich zum Start der geschäftigsten Reisezeit des Jahres in den USA und sorgt für Unsicherheiten bei den Reisenden, ob sie es rechtzeitig zu ihren Thanksgiving-Zielen schaffen werden.
Mit der Beantragung des sogenannten Chapter-11-Verfahrens plant die Fluggesellschaft keine sofortige Schließung. Stattdessen strebt Spirit Airlines eine umfassende Umstrukturierung an, um das Unternehmen langfristig zu erhalten.
Kunden können trotz der finanziellen Turbulenzen beruhigt aufatmen: Der Flugbetrieb an den 84 bedienten Flughäfen soll ohne Veränderungen fortgeführt werden. Dabei behalten sämtliche Tickets, Guthaben und Treuepunkte ihre Gültigkeit, als wäre nichts geschehen.