Basketball-Fans kamen bei den jüngsten Spielen der NBA voll auf ihre Kosten, als mitreißende Comeback-Siege und beeindruckende individuelle Leistungen die Spannung in die Höhe trieben. Ein besonderes Highlight setzte Jalen Johnson von den Atlanta Hawks, der mit einem Karriere-Bestwert von 30 Punkten das Spiel gegen die Chicago Bulls drehte. Trotz eines 21-Punkte-Rückstands gelang es den Hawks, das Spiel mit 141-133 für sich zu entscheiden. Johnson verwandelte in der Schlussphase den entscheidenden Korb und führte sein Team mit 50 Punkten im letzten Viertel zu einem Saisonrekord.
Im Duell zwischen den Oklahoma City Thunder und den Indiana Pacers brillierte Shai Gilgeous-Alexander mit 45 Punkten und führte sein Team zu einem 120-114-Erfolg, womit die beeindruckende Serie von neun Siegen in Folge fortgesetzt wurde. Der kanadische All-Star leistete auch mit sieben Rebounds und acht Assists einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg des West-Spitzenreiters.
Die Memphis Grizzlies stellten ihrerseits einen Franchise-Rekord auf, indem sie die Toronto Raptors mit 155-126 schlugen. Die Grizzlies, bekannt für ihre Angriffsfreude, zeigten auch in diesem Spiel ihre Stärke und feierten den siebten Sieg in den letzten neun Begegnungen. Der Jungstar Zach Edey beeindruckte mit einem 21-Punkte-Double-Double und trug maßgeblich zum Erfolg bei.
Weitere spannende Partien gab es im Sunshine State, wo die Miami Heat mit einem knappen 89-88-Sieg gegen die Orlando Magic triumphierten. Tyler Herro avancierte mit einem finalen Treffer kurz vor Schluss zum Matchwinner. In Milwaukee sorgten die Brooklyn Nets für eine Überraschung, als sie die Bucks mit 111-105 bezwangen. Trotz der Abwesenheit von Giannis Antetokounmpo nutzten die Nets die Schwäche der Hausherren in der Schlussphase aus.
Der Rausch der Comeback-Siege setzte sich auch im Duell der Washington Wizards gegen die Charlotte Hornets fort, als Jordan Poole mit einem entscheidenden Dreier den 113-110-Erfolg sicherte. Mit einem 13-4-Lauf zum Ende des Spiels setzten die Wizards ein klares Zeichen, während Charlotte weiterhin mit Formschwächen zu kämpfen hat.