SPD warnt Volkswagen vor Arbeitsplatzabbau: Dringender Appell an die Unternehmensführung

SPD-Bundestagsfraktionsvize, Verena Hubertz, hat Volkswagen nachdrücklich gemahnt, Verantwortung gegenüber den Beschäftigten zu übernehmen und Arbeitsplatzverluste zu vermeiden. Sie äußerte scharfe Kritik an möglichen Fehlentscheidungen des Managements, die nicht zulasten der Mitarbeiter gehen dürften. Besonders in Krisenzeiten sei es unerlässlich, dass die Sozialpartnerschaft bei Volkswagen ihre Stärke unter Beweis stelle und die Unternehmensführung ihrer Verantwortung gerecht werde. Inmitten der Forderungen von Hubertz plant Volkswagen laut Betriebsrat, mindestens drei Standorte in Deutschland zu schließen, was Zehntausende von Arbeitsplätzen gefährden könnte. Diese Nachricht sorgt für Unruhe und Unsicherheit unter den Beschäftigten. Im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Deutschland betonte Hubertz die Bedeutung der von Kanzler Olaf Scholz zur Chefsache erklärten wirtschaftlichen Maßnahmen. Am bevorstehenden 'Industriegipfel' sollen deshalb hinter verschlossenen Türen Gespräche zwischen Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften geführt werden. Ziel sei es, Arbeitsplätze zu sichern und Investitionen in Zukunftstechnologien zu fördern. Dazu gehören Maßnahmen wie die Senkung der Stromkosten durch geringere Netzentgelte, Wachstumsimpulse durch Bürokratieabbau und gezielte Unterstützung der Elektromobilität.