Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) setzt in der bevorstehenden Februarwahl auf den amtierenden Kanzler Olaf Scholz, in der Hoffnung, einen deutlichen Rückstand in den Umfragen wettzumachen. Im Rahmen eines Treffens in Berlin am Montag nominierten die führenden Vertreter der SPD den 66-jährigen Scholz. Dies geht aus Informationen hervor, die Teilnehmern zufolge unter der Bedingung der Anonymität preisgegeben wurden, da es sich um vertrauliche Gespräche handelte. Die Nachrichtenagentur DPA hatte zuvor über diese Entscheidung berichtet. Im späteren Verlauf des Tages werden Parteichefs Lars Klingbeil und Saskia Esken in einer Pressekonferenz Einzelheiten zur Wahlkampagne mit Scholz bekanntgeben.