Die SPD hat sich die Rentensicherheit als zentrales Anliegen auf die Agenda gesetzt, jedoch bleiben die aktuellen Herausforderungen in der Pflege und die steigenden Beiträge zur Krankenversicherung in ihrem neuesten Positionspapier unberücksichtigt. Auf sechs Seiten fehlen diese essenziellen Themen, während die Förderung der E-Mobilität detailliert beleuchtet wird. Infrastrukturprobleme werden beklagt, aber der historische Blick auf die Regierungsverantwortung ab 1998 lässt Raum für kritische Fragen zum eigenen Beitrag. Dennoch ist die Fokussierung auf die Sicherung von Arbeitsplätzen ein unterstützenswerter Ansatz. Die geplante Senkung der Energiepreise und die steuerliche Entlastung investierender Unternehmen sind positive Zeichen für die Wirtschaft. Doch müssen steigende Sozialausgaben kritisch betrachtet werden, da sie Unternehmen letztlich von Investitionen abhalten können.