Die führenden Köpfe der SPD, Saskia Esken und Lars Klingbeil, zeigen sich nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Bundestagswahl entschlossen, ihre politische Arbeit fortzusetzen. Die Parteivorsitzende Esken betonte in der Parteizentrale in Berlin ihre anhaltende Motivation und Freude an der Förderung der Geschlossenheit innerhalb der SPD, die sie in den letzten fünf Jahren mit großem Engagement gepflegt habe. Sie plant uneingeschränkt, diese Mission fortzuführen.
Gleichzeitig bekennt sich Lars Klingbeil ebenfalls zur Weiterführung seiner Rolle an der Parteispitze und äußert ambitionierte Pläne, zusätzlich die Führung der Fraktion zu übernehmen. Beide wollen ihre Erfahrung und Kraft einsetzen, um die Partei nach der herben Niederlage mit einem Stimmenanteil von nur 16,4 Prozent wieder auf Kurs zu bringen. Der Wille zur Weiterentwicklung und Einheit scheint das Leitmotiv ihres politischen Engagements zu bleiben.