SPD distanziert sich von Berichten über Krisentreffen: Kandidatenfrage nicht auf der Agenda

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hat Berichte zurückgewiesen, wonach ein Dringlichkeitstreffen einberufen werden soll, um die Frage zu diskutieren, ob Olaf Scholz als Kanzlerkandidat der Partei antreten soll. Ein Sprecher der Partei betonte, dass es sich bei diesen Informationen um Falschmeldungen handele. Stattdessen sei eine reguläre Telefonkonferenz der stellvertretenden Parteivorsitzenden geplant, bei der die strategische Ausrichtung der bevorstehenden Wahlkampagne im Mittelpunkt stehen wird. Diese Diskussionen dienen der Vorbereitung auf die anstehenden Neuwahlen am 23. Februar. Partei-Sprecher Dominik Dicken stellte klar, dass die genannte Sitzung in keiner Weise das Ziel habe, Scholz’ Position infrage zu stellen. Mit der Absage an jegliche Spekulationen unterstreicht die SPD ihre geschlossene Unterstützung für Scholz und fokussiert sich weiterhin auf eine koordinierte und entschlossene Kampagnenarbeit.