Intel steht vor einem leichten Rückgang der ursprünglich geplanten US-amerikanischen Subventionen in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar. Diese Gelder waren als Teil eines umfassenderen Pakets angekündigt worden, das auch Darlehensgarantien, Steueranreize und weitere Maßnahmen beinhaltete.
Im September konnte Intel jedoch einen bedeutenden Vertragsabschluss mit dem US-Verteidigungsministerium verbuchen, der mit einem Volumen von 3 Milliarden US-Dollar beachtlich ist. Die Finanzierung dieses Abkommens erfolgte aus einem Gesamtbudget von 39 Milliarden US-Dollar, das von US-Gesetzgebern eigens für Chip-Subventionen bereitgestellt wurde. Dadurch kam es zu einer entsprechenden Reduzierung des direkten Zuschussbetrags, den Intel ursprünglich zugesprochen bekommen hatte.
Obwohl sich die Subventionshöhe für Intel nun verringern dürfte, bleibt das Unternehmen in einer günstigen Ausgangssituation, um von den bereitgestellten Mitteln für seine geplanten Initiativen im Halbleitersektor zu profitieren. Die Entscheidung unterstreicht die Flexibilität der US-amerikanischen Förderpolitik und die Bedeutung der nationalen Chipproduktion für strategische Branchen.