Taiwan sieht sich mit einer potenziellen Sabotage seiner Unterwasserkabel konfrontiert, nachdem ein chinesisch geführtes Frachtschiff nahe der Nordostküste des Landes Schäden verursacht haben soll. Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Anfälligkeiten von Taipeh's Offshore-Kommunikationsinfrastruktur und die geopolitischen Spannungen in der Region. Die betroffene Schiffsreederei ist in Hongkong registriert, jedoch soll der Unternehmensdirektor ein Bürger der Volksrepublik China sein, so berichtet die renommierte Financial Times. Ein anonym bleibender taiwanesischer Beamter, der in dem Bericht zitiert wurde, bekräftigte den Verdacht einer gezielten Sabotageaktion. Diese Vorfälle verdeutlichen die fragilen Sicherheitssysteme der Inselnation und heben die Herausforderungen hervor, die sich durch die geopolitische Nähe zu China ergeben. Experten warnen vor möglichen weiteren Vorfällen, die die Kommunikation Taiwans empfindlich stören könnten.