Spannungen im Nahen Osten: Erhebliche Verluste durch Konflikt zwischen Israel und Hisbollah

Bei neuen israelischen Luftangriffen im Süden des Libanon sind nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens 21 Personen ums Leben gekommen. Der andauernde Konflikt zwischen der Hisbollah-Miliz und den israelischen Streitkräften hat im Verlauf des vergangenen Jahres insgesamt mindestens 2.672 Todesopfer gefordert und 12.468 Verletzte hinterlassen, wie das Gesundheitsministerium in Beirut mitteilte. Besonders betroffen sind auch Mitarbeiter des Gesundheitssektors und Rettungskräfte: Die Zahl der bei israelischen Angriffen getöteten Helfer ist nun auf 168 gestiegen. Darüber hinaus wurden 275 weitere Rettungskräfte und medizinisches Personal verletzt, so die Angaben des Ministeriums. Gleichzeitig setzt die Hisbollah, die vom Iran unterstützt wird, ihren Beschuss auf Israel fort. Nach Aussagen der israelischen Armee wurden im Laufe des Tages ungefähr 90 Raketen von der schiitischen Miliz aus dem Libanon auf israelisches Gebiet abgefeuert.