Die New York Giants bleiben in Alarmbereitschaft, denn ihr talentierter Rookie-Receiver Malik Nabers befindet sich in den „frühen Stadien“ des Gehirnerschütterungsprotokolls, wie Trainer Brian Daboll verkündete. Die Giants verfolgen die Genesung des jungen Spielers täglich mit großer Sorgfalt.
Noch ist unklar, ob Nabers für das kommende Spiel am Sonntag gegen die Seattle Seahawks auf dem Feld stehen kann. Ungünstig wirkt sich aus, dass er fast eine Woche nach der erlittenen Verletzung – die sich in der vierten Spielviertelstunde des letzten Spiels gegen die Dallas Cowboys ereignete – noch nicht wieder trainieren konnte. Beim Versuch, einen spektakulären Seitenlinienpass zu fangen, stürzte er unglücklich aus dem Spielfeld.
Ein Ausfall von Nabers wäre ein schmerzlicher Verlust für die Giants, die stark auf den energiegeladenen Rookie setzen. Beeindruckende 52 Targets zeigen seine zentrale Rolle in der Offensive der Giants. Nur Puka Nacua kann in den ersten vier Spielen auf eine ähnliche Anzahl an Anspielen aufweisen. Nabers dominiert mit 38,2 Prozent der Giants-Pässe die Liga-Statistik und führt mit 35 gefangenen Pässen sowie beeindruckenden 386 Yards. Wichtige Mitspieler wie Wan'Dale Robinson und Darius Slayton folgen mit weniger beeindruckenden Zahlen.
Trainer Daboll bleibt optimistisch und betont die Wichtigkeit der Vorbereitung aller Teammitglieder. Durch das Fehlen von Nabers erhält etwa der Wide Receiver Jalin Hyatt mehr Trainingszeit – eine Chance, die es zu nutzen gilt.
Zusätzlich vermeldete das Team eine weitere Verletzungssorge: Running Back Devin Singletary verpasste das Training aufgrund einer Leistenverletzung, arbeitete jedoch separat. Mit der höchsten Anzahl an Läufen und Rushing Yards ist Singletary ein essenzieller Bestandteil der Giants-Offensive. Der Trainer ist jedoch hoffnungsvoll bezüglich seines Einsatzes gegen die Seahawks.