17. Oktober, 2024

Politik

Spannung in der Luftfracht: Ermittlungen zu mysteriösem Brand

Spannung in der Luftfracht: Ermittlungen zu mysteriösem Brand

In einer neuen Entwicklung im Bereich der internationalen Sicherheitslage hat sich die britische Anti-Terror-Polizei in die Untersuchungen zu einem ominösen Brandvorfall in einem Luftfrachtlager eingeschaltet. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein Paket, das kurz nach seiner Ankunft per Flugzeug in Flammen aufging. Britische Ermittler prüfen nun, ob russische Agenten hinter diesem Vorfall stecken könnten, was die Nachrichtenagentur PA berichtete. Bemerkenswert ist, dass bei diesem Zwischenfall in Minworth nahe Birmingham glücklicherweise niemand verletzt wurde. Bereits zuvor hatten deutsche Sicherheitsbehörden Alarm geschlagen. Unbekannte sollen "unkonventionelle Brandsätze" über Frachtdienstleister versendet haben. Erst kürzlich wurde bekannt, dass auch in Leipzig im Juli ähnliche Ermittlungen im Gang sind, die von der Bundesanwaltschaft geführt werden. Eine glückliche Fügung verhinderte damals ein Unglück, da das gefährliche Paket im DHL-Logistikzentrum und nicht in der Luft Feuer fing. Ein Absturz wurde dadurch vermieden, wie der Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang betonte. Das verdächtige Paket in England, das Berichten zufolge brennbare Materialien enthalten haben könnte, wurde zunächst in einem DHL-Gebäude verwahrt. Details zur genauen Flugroute bleiben im Dunkeln. Aktuell kooperiert die britische Polizei mit europäischen Partnern, um die Angelegenheit weiter aufzuklären. Ken McCallum, der Chef des britischen Inlandsgeheimdienstes MI5, hatte kürzlich vor möglichen russischen Aktionen gewarnt, die Chaos in Europa stiften sollen.