Die spannende Geschichte um Davante Adams und die Las Vegas Raiders erinnert fast an die dramatischen Szenen aus "Leaving Las Vegas". Nun scheint sich das Ende dieser Saga anzubahnen. Berichten zufolge hat der Star-Receiver offiziell um einen Abschied aus Las Vegas gebeten, was Fragen zu potenziellen interessierten Teams und möglichen Gegenleistungen aufwirft.
Ein interessanter Aspekt dieser Diskussion sind die Wettquoten, die Hinweise darauf geben, bei welchem Team Adams in naher Zukunft landen könnte. Obwohl nicht als ultimative Entscheidungsgrundlage zu betrachten, eröffnen diese Quoten doch eine unterhaltsame Perspektive für Gespräche unter Freunden und Fans. An der Spitze des Interesses stehen hierbei die New York Jets.
Thomas Gable, Leiter eines Sportwettenanbieters in Atlantic City, schätzte die Jets als Favoriten für eine Verpflichtung von Adams ein. Grund dafür ist das vermeintliche Interesse seitens Jets-Quarterback Aaron Rodgers, der bereits in der Offseason von einer Wiedervereinigung mit Adams träumte. Zudem verfügt das Team über genügend Spielraum im Gehaltsbudget und die nötigen Draft-Picks, um einen Transfer zu ermöglichen.
Ein weiterer Name, der in Verbindung mit Adams auftaucht, ist der der Pittsburgh Steelers. Auch sie könnten durchaus eine Verstärkung ihrer Wide Receiver-Reihen gebrauchen. Laut Gable stehen die Steelers auf seiner Liste an zweiter Stelle, da sie nach einem verpassten Transfer von Brandon Aiyuk weiterhin Bedarf an einem Top-Receiver haben. Das Team hat generell einen vielversprechenden Saisonstart hingelegt, was die Bereitschaft für einen Trade erhöhen könnte.
Die Verhandlungen über Adams' Zukunft beinhalten auch die Frage nach seiner Gehaltsübernahme. Wird Jets-Besitzer Woody Johnson bereit sein, sein Gehalt für den Rest der Saison voll zu übernehmen? Oder werden die Raiders gebeten, einen Teil davon zu tragen? Auch diese Frage dürfte in den kommenden Wochen für reichlich Gesprächsstoff sorgen.