25. November, 2024

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Spanische Regionen kämpfen mit den Folgen extremer Wetterereignisse

Spanische Regionen kämpfen mit den Folgen extremer Wetterereignisse

In der spanischen Region Valencia herrscht nach dem als Jahrhundert-Unwetter bezeichneten Ereignis weiterhin Ausnahmezustand. Die Behörden meldeten, dass nach aktuellen Zählungen noch 78 Personen vermisst werden. Zuvor waren es 93 Vermisste. Die Zahl der Todesopfer beträgt momentan offiziell 219, davon 211 allein in Valencia. Die restlichen Todesopfer wurden in den benachbarten Regionen Kastilien-La Mancha und Andalusien festgestellt.

Während sich die Suche nach Vermissten fortsetzt, wird Spanien erneut von schweren Unwettern betroffen. Besonders Katalonien kämpfte in der Nacht mit heftigen Regenfällen, die Überschwemmungen verursachten. Im pittoresken Dorf Cadaqués an der Costa Brava wurden etwa 30 Fahrzeuge von Wassermassen erfasst und in einen Fluss geschwemmt. Dort türmten sie sich vor einer Brücke, wie die Bürgermeisterin des Ortes, Pia Serinyana Torrents, bekanntgab.

Erstaunlicherweise blieb eine erneute Unwetterwarnung seitens des spanischen Wetterdienstes Aemet für Freitag aus. In Valencia dauern die Aufräumarbeiten an, wobei man befürchtet, dass einige der bislang nicht identifizierten 40 Leichen ins Mittelmeer gespült worden sein könnten. In manchen Gegenden entspricht die kürzliche Regenmenge der eines gesamten Jahres. Doch inzwischen erfreuen sich die Betroffenen an sonnigeren Tagen, wenngleich viele Dörfer noch immer unter den Auswirkungen leiden, da Schlamm und blockierte Gebäude den Alltag erschweren.