Unter der Leitung von Elon Musk plant SpaceX im kommenden Monat ein neues Aktienangebot, das dem Unternehmen eine Bewertung von über 250 Milliarden Dollar einbringen könnte. Im Rahmen dieses Angebots, über das Reuters kürzlich berichtete, sollen bestehende Anteile zu einem Preis von 135 Dollar pro Aktie verkauft werden. Diese Entwicklung unterstreicht den rasanten Anstieg des Unternehmenswertes, der allein in den letzten Monaten erheblich zugelegt hat. Elon Musks Vision, den Mars zu erforschen, könnte unter einer möglichen Trump-Regierung zur nationalen Priorität werden. Das NASA-Artemis-Programm, das SpaceXs Starship für Mondmissionen als Vorbereitung für Mars-Expeditionen nutzen will, plant unbemannte Marsmissionen noch in diesem Jahrzehnt. Eine spannende Entwicklung, die SpaceX und Musk weiter in den Mittelpunkt der Raumfahrtinnovation rückt. Unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft könnte SpaceX auch auf weniger strikte Sicherheitsvorschriften für private Raumflüge drängen. Dies ist besonders relevant angesichts der über 600 Verletzungen, die im Vorjahr in SpaceX-Einrichtungen festgestellt wurden und die Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsstandards des Unternehmens aufkommen ließen. Im Juni erreichte SpaceX durch eine starke Investorennachfrage eine Bewertungsmarke von 210 Milliarden Dollar, womit das Unternehmen seinen bisherigen Schätzwert von 200 Milliarden Dollar überschritt. Trotz dieser Erfolge hat Musk eine Börsennotierung bisher ausgeschlossen und den Druck betont, dem börsennotierte Unternehmen unterliegen, kurzfristige Ergebnisse liefern zu müssen. SpaceX dominiert das globale Satellitengeschäft mit zwei Dritteln aller Erdsatelliten, was maßgeblich durch die zügige Ausweitung des Starlink-Netzwerks ermöglicht wurde. Der Starlink-Service verbindet weltweit über 4 Millionen Kunden und demonstriert eindrucksvoll die Reichweite und den Einfluss des Unternehmens auf die globale Konnektivität.