Die staatlichen Sozialleistungen in den USA sind für viele ältere Mitbürger ein unverzichtbarer Bestandteil des Ruhestandes. Diese Zahlungen sind für viele der feine Grat zwischen sicherem Auskommen und dem Kampf um grundlegende Lebensnotwendigkeiten im Alter.
Viele Menschen hegen bestimmte Vorstellungen über die Leistungen der sozialen Sicherung, die oft nicht mit der Realität übereinstimmen. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass die monatlichen Zahlungen das Einkommen aus der Erwerbszeit nahezu vollständig ersetzen. Besonders für Besserverdiener ist dies selten der Fall, und selbst Durchschnittsverdiener müssen sich in der Regel mit nur 40% ihres vorherigen Einkommens zufriedengeben.
Ein solch beträchtlicher Einkommensrückgang kann zu einem ungewollten Lebensstandard führen. Dies unterstreicht, dass es keine gute Idee ist, allein auf die soziale Sicherung zu setzen. Während eine verzögerte Beantragung der Leistung potenziell zu höheren Zahlungen führen kann, ist dies aufgrund möglicher zukünftiger Kürzungen kein verlässlicher Plan.
Eine solide finanzielle Basis sorgt für einen sorgenfreien Ruhestand
Viele Menschen verlassen sich im Ruhestand nur auf die soziale Sicherung und kämpfen finanziell. Wer das vermeiden möchte, sollte schon während der Erwerbstätigkeit eine private Altersvorsorge aufbauen.
Selbst wenn es nicht möglich ist, die empfohlenen 15% bis 20% des Gehalts in eine IRA oder 401(k)-Plan zu investieren, ist es wichtig, mit einem sinnvollen Betrag zu beginnen und diesen konsequent zu sparen. Ein monatlicher Beitrag von beispielsweise 250 Dollar kann über 30 Jahre hinweg mit einer jährlichen Rendite von 8% zu einem beachtlichen Vermögen von etwa 340.000 Dollar anwachsen.
Mit dieser Summe ist ein luxuriöses Leben zwar nicht garantiert, aber in Kombination mit Sozialleistungen kann ein komfortables Leben erreicht werden. Und das ist sicherlich eine wünschenswerte Lage.