Das Thermometer kratzt an der 30-Grad-Marke und beschert Deutschland ein sommerliches Wochenende, das die Herzen der Frühlingsliebhaber höher schlagen lässt. Wie der Deutsche Wetterdienst vermeldet, weht eine „außergewöhnlich warme Luft“ über den Südosten des Landes, die für Spitzenwerte von bis zu 30 Grad Celsius sorgt. Während die Sonne dort die Menschen ins Freie lockt, zeigt sich das Wetter in der nordwestlichen Landeshälfte und entlang der Ostseeküste von einer wechselhaften Seite: Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad sind zu erwarten, jedoch nicht ohne das Risiko von schauerartigem Regen und lokal möglichen, wenngleich eher unwahrscheinlichen, heftigen Gewittern.
Die Wolkendecke wird vor allem im Tagesverlauf dichter, und leichte Regenschauer, die von der Nordsee ihren Weg nach Deutschland finden, könnten das Bild des sonst freundlichen Apriltags etwas trüben. Naturfreunde im Südosten dürfen sich jedoch weiterhin über Sonnenschein freuen. Lediglich Saharastaub und leichte Schleierwolken könnten zeitweise die Intensität des Sonnenlichts dämpfen. Windtechnisch bleiben die Bedingungen in weiten Teilen Deutschlands schwach bis mäßig, nur an der Nordsee sollten sich die Spaziergänger auf steife Böen gefasst machen.
Wer also kann, sollte das idyllische Wetter genießen, während es anhält, und vielleicht die eine oder andere Freiluftaktivität in den sonnenverwöhnten Regionen planen. Doch auch die wetterfesten Gemüter kommen auf ihre Kosten, denn wie so häufig zeigt sich der April wieder einmal von seiner launischen Seite.