Die Aktien des Duft- und Aromastoffherstellers Symrise erlebten am Dienstag einen spürbaren Rückgang von über drei Prozent auf 96,22 Euro. Damit zeigte sich das Unternehmen schwächer als sein Wettbewerber Givaudan. Der Kurs von Symrise befindet sich damit auf dem niedrigsten Stand seit März des laufenden Jahres. Hintergrund der Kursbewegung sind Einschätzungen von Analyst Charlie Bentley von der Investmentbank Jefferies. In seinem Kommentar äußerte er eher skeptische Töne zur Branche. Das Jahr 2025 werde nicht das rosige „Goldlöckchen-Jahr“ wie 2024, so Bentleys Prognose. Bedingt durch den Abbau von Lagerbeständen, herausfordernde Vergleichswerte und anhaltende Zinssorgen seien diese Faktoren jedoch bereits größtenteils eingepreist. Besonders im Fokus stand Bentleys gesenkter Ausblick für Symrise. Er sieht die Gefahr, dass hohe Margenambitionen das Wachstum beeinträchtigen könnten. Trotz dieser Bedenken liegt sein reduziertes Kursziel von 114 Euro weiterhin über dem aktuellen Kurswert – ein kleines Trostpflaster für die Anleger.