In einem zukunftsweisenden Vorstoß fordern führende Vertreter der erneuerbaren Energiebranche die Einführung eines Standards, der Solarenergie zu einem festen Bestandteil neuer Wohnbauten macht. Nachdrücklich unterstützen sieben hochrangige Geschäftsführer und Direktoren, darunter die von Ecotricity und E.On Next, diesen Vorschlag und appellieren an führende Politiker, darunter Angela Rayner und Ed Miliband, das sogenannte Sunshine Bill zu fördern. Sollte das Parlament im kommenden Jahr den Entwurf des Abgeordneten Max Wilkinson diskutieren und annehmen, würde dies bedeuten, dass Neubauten standardmäßig mit Solaranlagen ausgestattet werden. Wilkinson, der diesen Schritt als 'vollkommen offensichtlich' bezeichnet, argumentiert, dass dies nicht nur die CO2-Emissionen signifikant reduzieren, sondern auch die Energiekosten für Haushalte senken würde. Ein solches Gesetz könnte die Energierechnung neuer Hausbesitzer innerhalb weniger Jahre ausgleichen, so die Befürworter. Die Belastung des Stromnetzes würde verringert, und die landesweiten Emissionen könnten gesenkt werden – ein Schritt im Einklang mit den Klimazielen des Landes. Die Argumente für die Solarenergie sind vielfältig. Angesichts der hohen Energiekosten und der Herausforderungen des Klimawandels, ist die Integration von Solarpanels in neue Wohngebäude ein einfacher Lösungsansatz. Wilkinson betont die finanzielle Vorteilhaftigkeit: Die Installationskosten seien im Vergleich zu den Baukosten marginal und amortisierten sich innerhalb von fünf bis sechs Jahren – ein Gewinn für Umweltbewusste und Sparfüchse gleichermaßen.