16. Dezember, 2024

Wirtschaft

SoftBanks Milliardenpläne für die USA: Son will mit Trump 100.000 Jobs schaffen

SoftBanks Milliardenpläne für die USA: Son will mit Trump 100.000 Jobs schaffen

Masayoshi Son, der CEO der SoftBank Group, plant im Rahmen eines Treffens mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump die Ankündigung, in den nächsten vier Jahren 100 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren. Die Investition zielt darauf ab, 100.000 neue Arbeitsplätze im Bereich der künstlichen Intelligenz und entsprechender Infrastruktur zu schaffen.

Diese Enthüllung, deren Details am Montag vorgestellt werden sollen, wurde durch Insider-Informationen bekannt, obwohl das Unternehmen selbst außerhalb der regulären Arbeitszeiten keine Stellungnahme dazu abgab. Der Beziehungsaufbau zu politischen Entscheidungsträgern scheint in der Technologiebranche im Aufwind zu sein, wobei auch Technologiegrößen wie der CEO von OpenAI, Sam Altman, sich in dieser Richtung engagieren.

Son knüpfte bereits während Trumps vorheriger Amtszeit enge Verbindungen und versprach damals Investitionen in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar. Während der Vision Fund von SoftBank während dieser Zeit aktiv US-Startups unterstützte, darunter WeWork und Uber, zeigte sich jedoch, dass einige dieser Investments Herausforderungen mit sich brachten.

Die nächste Herausforderung besteht darin, die Finanzmittel für Sons neues Mammutprojekt zu sichern und strategisch zu allokieren. Mit der jüngsten Börseneinführung des Chip-Designers Arm Holdings, in der SoftBank einen 90%igen Anteil hält, scheint das Unternehmen finanziell wieder zu erstarken. Trotzdem besitzt SoftBank aktuell nicht genügend liquide Mittel, um die alleinige Finanzierung der neuen Initiative zu stemmen.