Diese Anleihe, die größte in der Geschichte des Unternehmens, wird voraussichtlich im Mai 2030 fällig und soll eine Rendite zwischen 3 % und 3,6 % bieten. Der genaue Zinssatz wird am 18. April festgelegt.
Mit den Erlösen plant SoftBank, bestehende Anleihen zu tilgen und einen Teil des Erwerbs von Anteilen am Chipentwickler Arm Holdings zu finanzieren. Diese Strategie unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, seine Präsenz im Halbleitersektor zu stärken.
Parallel dazu setzt SoftBank sein Aktienrückkaufprogramm fort. Im März wurden 2.711.800 eigene Aktien für insgesamt 21,66 Milliarden Yen zurückgekauft. Dieses Programm zielt darauf ab, bis zu 100 Millionen Aktien zu erwerben, was das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Entwicklung signalisiert.
Diese finanziellen Manöver erfolgen in einer Zeit, in der SoftBank erhebliche Investitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz tätigt. So führte das Unternehmen kürzlich eine Finanzierungsrunde von 40 Milliarden US-Dollar für OpenAI an, wobei SoftBank selbst 30 Milliarden US-Dollar beisteuerte.
Die Kombination aus Schuldenaufnahme und Aktienrückkauf spiegelt SoftBanks Strategie wider, durch gezielte Investitionen und Kapitalmaßnahmen seine Marktstellung zu festigen und zukünftiges Wachstum zu fördern.