22. Dezember, 2024

Finanzen

Smartbroker lockt mit drei Prozent Zinsen – Ein neuer Herausforderer im Fintech-Rennen

Smartbroker startet mit einem attraktiven Zinsangebot und reiht sich unter die besten Zinsanbieter ein. Kunden können auf einem flexiblen Konto drei Prozent Zinsen auf bis zu 100.000 Euro erhalten – bei täglicher Verfügbarkeit.

Smartbroker lockt mit drei Prozent Zinsen – Ein neuer Herausforderer im Fintech-Rennen
Flexibles Zinskonto – Smartbroker bietet seinen Kunden drei Prozent Zinsen bei täglicher Verfügbarkeit – ein Angebot, das sich am EZB-Leitzins orientiert und durch die Baader Bank bis zu 100.000 Euro absichert.

Ein neues Angebot auf dem Zinsmarkt

In Zeiten steigender Leitzinsen und wachsender Inflation suchen Anleger vermehrt nach flexiblen Geldanlagen, die nicht nur sicher, sondern auch rentabel sind. Smartbroker, ein etablierter Neobroker, reagiert auf diesen Trend und bietet seinen Kunden nun drei Prozent Zinsen auf einem flexiblen Zinskonto.

Dein günstiger Online Broker für Web und als App | SMARTBROKER+
SMARTBROKER+ ist dein Online Broker für alle Wertpapiere. Handel günstig Aktien, Anleihen, Derivate, ETFs und Fonds. Rund 4.200 Sparpläne verfügbar.

Das Angebot gilt für Beträge bis zu 100.000 Euro, die durch die Baader Bank verwaltet und gesichert werden. Damit steigt Smartbroker aktiv in den Wettbewerb mit anderen Fintechs und Banken ein und positioniert sich unter den attraktivsten Anbietern auf dem Markt.

Konditionen und Zugang zum Zinskonto

Die Rahmenbedingungen des Zinskontos sind klar definiert: Die Verzinsung orientiert sich am aktuellen EZB-Leitzins, von dem 0,25 Prozent abgezogen werden.

Das Zinskonto von Smartbroker erfordert mindestens drei Wertpapierorders pro Quartal, um die Verzinsung zu erhalten – ein Schritt, um aktive Kunden an den Neobroker zu binden.

Derzeit ergibt sich daraus ein Zinssatz von drei Prozent – ein starkes Angebot, das sich unter den Top-Angeboten am Markt einreiht. Das Geld auf dem Konto ist täglich verfügbar, ein Vorteil, der es für viele Anleger besonders interessant macht.

Eine Bedingung gibt es jedoch: Kunden müssen mindestens drei Wertpapierorders pro Quartal bei Smartbroker tätigen, um das Zinskonto zu nutzen. Damit stellt der Anbieter sicher, dass das Konto hauptsächlich von aktiven Nutzern des Neobrokers genutzt wird.

„Wir bieten nicht nur ein Zinskonto, sondern sehen es als Ergänzung für unsere engagierten Kunden“, heißt es vonseiten Smartbrokers.

Für viele aktive Investoren dürfte die Kombination aus Brokerage und verzinsten Einlagen durchaus attraktiv sein.

Vergleich mit der Konkurrenz

Smartbrokers Angebot tritt damit in direkte Konkurrenz zu Angeboten wie dem von Trade Republic, das ebenfalls auf den EZB-Leitzins setzt, jedoch keinen Abschlag vornimmt und den Zins vollständig an die Kunden weitergibt.

Der Vorteil des Smartbroker-Kontos liegt jedoch in seiner Flexibilität und der täglichen Verfügbarkeit des Guthabens. Zudem ist das Geld bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert, was Anlegern zusätzliche Sicherheit gibt.

Der Trend der Fintechs hin zu Zinskonten

Immer mehr Neobroker und Fintechs ergänzen ihre Portfolios um Zinsangebote und treten damit nicht nur in den Wettbewerb mit traditionellen Banken, sondern auch mit etablierten Finanzinstituten, die bisher das Monopol auf klassische Sparprodukte hielten.

Für viele Anleger sind Zinskonten bei Fintechs eine spannende Alternative, da sie oft höhere Flexibilität und geringere Gebühren bieten als traditionelle Sparbücher oder Festgeldangebote.


Lesen Sie auch:

EZB senkt Zinsen erneut – Erleichterung für die Wirtschaft?
Mit der dritten Zinssenkung im Jahr 2024 reagiert die Europäische Zentralbank auf die gesunkene Inflation und die schwache Wirtschaft im Euroraum. Doch die Maßnahmen bergen auch Risiken.

Mit diesem Zinsangebot setzt Smartbroker ein deutliches Signal im hart umkämpften Fintech-Markt. Zinsangebote sind zunehmend ein Mittel, um neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden zu binden – ein Trend, den Smartbroker offenbar erkannt hat.

Branchenbeobachter sehen in der Zins-Offensive von Smartbroker einen strategischen Schritt, um sich weiter von Mitbewerbern abzuheben und auch Anleger anzusprechen, die Wert auf Liquidität und sichere Zinsen legen.

Zukunft der Zinsentwicklung bei Smartbroker

Da der Zins an den EZB-Leitzins gekoppelt ist, besteht die Aussicht, dass das Angebot auch weiterhin attraktiv bleibt, sollte die Europäische Zentralbank die Zinsen weiter anheben.

Allerdings könnte ein sinkender Leitzins auch den Zinssatz bei Smartbroker senken – eine Abhängigkeit, die viele Anleger in Kauf nehmen, solange sie die Vorteile der täglichen Verfügbarkeit und Flexibilität nutzen können.

Für Anleger, die regelmäßig handeln und dennoch Wert auf attraktive Verzinsung legen, könnte das Smartbroker-Angebot eine interessante Wahl darstellen. Durch die Verknüpfung von Brokerage und Zinskonto schafft Smartbroker ein innovatives Modell, das nicht nur attraktive Zinsen verspricht, sondern auch die Flexibilität und Sicherheit bietet, die Anleger zunehmend nachfragen.

Ein neuer Standard für den Neobroker-Markt?

Mit einem klaren Blick auf die Bedürfnisse moderner Anleger könnte sich das neue Smartbroker-Angebot als richtungsweisend erweisen. Kunden erwarten heute mehr als nur günstige Ordergebühren – sie suchen Flexibilität, attraktive Renditen und eine transparente Absicherung. Das Zinskonto bei Smartbroker bringt diese Elemente zusammen und könnte so den Standard für Neobroker-Angebote der Zukunft setzen.