Skechers setzt auf Wachstum im Performance-Segment

Skechers hat ambitionierte Pläne für sein Performance-Segment enthüllt, um durch die Erschließung neuer Kategorien ein breiteres Publikum anzusprechen. Im Rahmen einer Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des dritten Quartals sprach der Chief Operating Officer, David Weinberg, über das "erhebliche Potenzial", das das Unternehmen darin sieht, auf seinem bestehenden Performance-Geschäft aufzubauen, das bereits Kategorien wie technisches Laufen, Golf und Pickleball umfasst. Mit der Unterstützung von Olympioniken und Elite-Athleten verfolgt Skechers die Weiterentwicklung in den Teamsportarten wie Basketball, Fußball und weiteren Bereichen. Weinberg hebt hervor, dass die Athleten, ob auf Elite- oder Freizeitebene, stets auf Komfort und Leistung vertrauen können, die Skechers bietet. Werbung und die Förderung des Kaufinteresses für Lifestyle- und Performance-Technologien bleiben Schlüsselkomponenten des Wachstumsmodells. In diesem Quartal erlebten Botschafter von Skechers, wie Snoop Dogg und der Philadelphia 76ers-Basketballstar Joel Embiid, mit ihren Auftritten bei den Pariser Spielen Glanzmomente. Joel und das Team USA gewannen die Goldmedaille im Basketball, während Snoop weltweit in seinen Skechers by Snoop Dogg Go Schuhen für Aufsehen sorgte. Bei der Beantwortung weiterer Analystenfragen skizziert Weinberg die vielversprechende Entwicklung im Bereich der technischen Sportartikel. Der direkte Vertrieb, vor allem online, eröffnet zahlreiche Absätze. Und obwohl Skechers sich noch am Anfang dieses Weges befindet, wird das Feedback weltweit positiv aufgenommen, was die Perspektiven der Marke stärkt. Parallel dazu meldet der in Manhattan Beach, Kalifornien, ansässige Schuhhersteller beachtliche Q3-Verkäufe von 2,35 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 15,9 Prozent gegenüber 2 Milliarden im Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf 193,2 Millionen Dollar mit einem verwässerten Ergebnis je Aktie von 1,26 Dollar, verglichen mit einem Nettogewinn von 145,4 Millionen Dollar und einem verwässerten Ergebnis je Aktie von 93 Cent im Vorjahr.