Theodore Farnsworth, der frühere Geschäftsführer des Mutterkonzerns der Kino-Abonnementdienstleistung MoviePass, hat sich schuldig bekannt, sich des Wertpapierbetrugs und der Verschwörung schuldig gemacht zu haben. Diese Informationen hat das US-Justizministerium am Dienstag veröffentlicht.
Farnsworth war in betrügerische Machenschaften verwickelt, um Investoren der börsennotierten Firma Helios & Matheson Analytics sowie von Vinco Ventures zu täuschen. Helios & Matheson Analytics war das Mutterunternehmen von MoviePass, das für seine disruptiven, aber letztlich gescheiterten Geschäftsmodelle im Bereich des Kinobesuchs bekannt wurde.
Experten sehen in Farnsworths Geständnis einen bedeutenden Schritt in den Bemühungen der US-Behörden, gegen Finanzdelikte in der Film- und Unterhaltungsbranche vorzugehen. Es bleibt abzuwarten, welche Folgen dieses Eingeständnis für die beteiligten Unternehmen haben wird, die einst hohe Erwartungen bei den Investoren geweckt hatten.